Wirtschaftsschwäche: Merz muss nachsteuern
Die Konjunkturprognose bestätigt einen fatalen Trend: Deutschlands Wirtschaft könnte ein drittes Jahr in Folge stagnieren. Im internationalen Vergleich wird Deutschland damit beim Wirtschaftswachstum abgehängt. Angesichts der wirtschaftspolitischen Pläne der kommenden Bundesregierung zeigt sich FDP-Präsidiumsmitglied Christian Dürr besorgt: „Der schwarz-rote Koalitionsvertrag wird das Ruder nicht herumreißen.“ Denn etwa die von Friedrich Merz im Wahlkampf angekündigten Steuersenkungen sollen nun aufgeschoben werden. Dabei braucht unser Land für eine echte Wirtschaftswende dringend mutige Reformen und spürbare Entlastungen. „Steuersenkungen über Jahre zu verschleppen, wäre ein historischer Fehlgriff. Merz muss nachsteuern“, fordert Dürr.