Der Newsletter der Freien Demokraten
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Guten Tag,

im Höchststeuerland Deutschland hat der Staat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Nach Jahren des Ausnahmezustands sorgen wir dafür, die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen. Das ist auch ein Gebot der ökonomischen Klugheit.

Wir verkleinern den XXL-Bundestag. Mit unserer Wahlrechtsreform senken wir die Zahl der Abgeordneten auf 630 – verlässlich und fair. Alle Parteien sind proportional gleich betroffen. Wir erbringen den Beweis, dass sich die Politik selbst reformieren kann.

Bildungsministerin Stark-Watzinger hat beim Bildungsgipfel zu einer neuen Kultur der Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aufgerufen. Alle Akteure müssen jetzt an einem Strang ziehen, um die Bildungsmisere zu überwinden.

Staatliche Ausgaben müssen auf den Prüfstand

Die Beratungen für den Bundeshaushalt 2024 gestalten sich so schwierig wie lange nicht mehr. FDP-Chef und Finanzminister Christian Lindner stellt klar, dass die Politik lernen müsse, Ausgaben wieder stärker zu priorisieren. „Nach Jahren der Notlagenkredite, der Rücklagen und des Nullzinses ist die wirkliche Finanzlage sichtbar. Wir haben starke Einnahmen, aber die Ausgaben steigen viel zu schnell. Dieser Staat hat ein Kostenproblem. Es ist unsere moralische Pflicht gegenüber den Jüngeren, die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen“, so der Finanzminister. Die Bedeutung solider Staatsfinanzen betont auch FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai: „Alles muss in Deutschland nachhaltig sein. Merkwürdigerweise vergessen viele, dass auch Finanzpolitik nachhaltig sein muss.“ Wir setzen uns entschieden dafür ein, dass diejenigen Vorhaben Vorrang haben, die Wirtschaftskraft und Wachstum fördern. Denn Wachstum schaffe neue Spielräume, bekräftigt Lindner. Aufgrund der aktuellen Zinsentwicklung und im Rahmen der verfassungsrechtlich gebotenen Schuldenbremse könne der Staat es sich nicht weiter leisten, die Ausgabenseite stetig zu erweitern. „Wir sind in der Situation, dass über Jahre der Appetit der Politik nach Mehrausgaben größer war als die Fähigkeit der Bürger, den Wohlstand zu erwirtschaften. Und das muss jetzt korrigiert werden“, erläutert der Finanzminister. Zugleich stellt er klar, dass der Staat kein Einnahmenproblem habe. Im Gegenteil, die Steuerquote steigt seit Jahren an. Steuererhöhungen wird es deshalb mit den Freien Demokraten nicht geben.

XXL-Bundestag wird dauerhaft verkleinert

Christian Dürr
Johannes Vogel

Der Bundestag ist schon zu lange viel zu groß. Mit der Wahlrechtsreform gelingt nun endlich eine wirksame und gerechte Lösung für das Problem. „Wir Freie Demokraten halten Wort und setzen dieses seit mehreren Legislaturperioden blockierte Projekt nun endlich um“, so FDP-Präsidiumsmitglied Johannes Vogel. FDP-Fraktionschef Christian Dürr erklärt: „Wir verkleinern den Deutschen Bundestag substanziell auf 630 Abgeordnete. Der XXL-Bundestag wird damit in Zukunft eindeutig und dauerhaft verhindert.“ Die Wahlrechtsreform schafft Überhang- und Ausgleichsmandate sowie die Grundmandatsklausel ab. Von den Änderungen sind alle Fraktionen proportional gleich betroffen, keine Partei wird bevorzugt oder benachteiligt. Die Reform stärkt die Funktionsfähigkeit des Parlaments und das Vertrauen in unsere Demokratie. Wir sind überzeugt: Eine Politik, die das Land modernisieren will, muss beweisen, dass sie sich selbst reformieren kann. Diesen Beweis erbringen wir.

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Das Aufstiegsversprechen durch Bildung erneuern

Bettina Stark-Watzinger

Für diese Woche hatte FDP-Präsidiumsmitglied und Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger zum Bildungsgipfel geladen. Am Dienstag und Mittwoch ging es in Berlin um Lösungen für eine bessere Bildung: „Ein Weiter-so darf es angesichts der dramatischen Befunde nicht geben“, erklärte sie. Stark-Watzinger sprach sich entschieden für eine neue Kultur der Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern, Kommunen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus. Die dringend notwendige bildungspolitische Trendwende könne nur gelingen, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen. Für die Ministerin markiert der Bildungsgipfel den Beginn eines Arbeitsprozesses. So soll eine Taskforce, ein „Team Bildung“, Lösungen für die drängenden Probleme erarbeiten. Stark-Watzinger machte außerdem deutlich: „Bildung kostet Geld und Bildung ist ein Schatz. Aber Geld allein wird die Probleme nicht lösen.“ Es müsse vielmehr darauf geachtet werden, dass das Geld „da ankommt, wo es am meisten gebraucht wird“. Denn nur ein starkes Bildungssystem sei Garant für das Versprechen, mit eigener Anstrengung und Leistung die eigenen Ziele verwirklichen zu können.

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Wissing schmiedet europäische Allianz für E-Fuels

Volker Wissing

„Jede Lösung, die auch nach 2035 Verbrennungsmotoren unter Einsatz von klimafreundlichen E-Fuels ermöglicht, ist eine gute Lösung für den Standort Europa“, zeigte sich Verkehrsminister Dr. Volker Wissing beim Treffen mit seinen europäischen Ministerkollegen in Straßburg überzeugt. Europäische Partnerländer wie Italien, Österreich, Polen und Tschechien teilen seine Auffassung. Für die Freien Demokraten bleibt es richtig und konsequent, ein Verbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 zu verhindern, solange keine europäische Lösung für den Einsatz synthetischer Kraftstoffe gefunden ist. Wissing erwartet zügig Fortschritte und formuliert eine klare Erwartung an die EU-Kommission: „Die Vorschläge der EU-Kommission müssen mehr als eine vage Absichtserklärung enthalten.“ Für uns ist klar: Die Mobilität der Zukunft ist klimaneutral! Dieses Ziel erreichen wir jedoch nur durch Technologieoffenheit, nicht durch Beschränkung auf eine einzige Antriebsart. Denn weltweit werden noch über Jahrzehnte Verbrennerautos produziert und betrieben. Eine CO2-neutrale Bestandsflotte kann es nur mit E-Fuels geben.

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Kuhle und Haake führen künftig in Niedersachsen

Die FDP Niedersachsen hat sich auf ihrem Landesparteitag am Wochenende personell neu aufgestellt: Konstantin Kuhle übernahm das Amt des Landesvorsitzenden von Dr. Stefan Birkner. Der 34-Jährige setzte sich im ersten Wahlgang mit 63 Prozent der Delegiertenstimmen gegen fünf weitere Kandidaten durch. Neben dem Landeschef wurde auch eine neue Generalsekretärin gewählt: Die Kommunalpolitikerin Imke Haake erhielt 91 Prozent der Stimmen. Der ehemalige Landeschef Birkner gratulierte dem neuen Führungsteam: „Dem neuen Landesvorstand um Konstantin Kuhle wünsche ich von Herzen viel Erfolg. Auch künftig werde ich mich einbringen, denn wir brauchen eine starke liberale Stimme – in Bund, Land und Kommunen.“

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Wissing und Schmitt wiedergewählt

Der Landesparteitag der FDP Rheinland-Pfalz honoriert die gute Arbeit seines Führungsteams: Landeschef Dr. Volker Wissing und seine Stellvertreterin Daniela Schmitt wurden als Landesvorsitzende wiedergewählt. Wissing konnte auf dem FDP-Landesparteitag in Mainz knapp 84 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt erreichte 88 Prozent und wurde damit im Amt als Stellvertreterin bestätigt. Zur zweiten Stellvertreterin wurde die Bundestagsabgeordnete Carina Konrad gewählt.

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