Der Newsletter der Freien Demokraten
freibrief

Guten Tag,

nach zwölf Monaten Regierungsarbeit in einer besonderen Konstellation und in herausfordernden Zeiten haben wir zahlreiche Vorhaben auf den Weg gebracht, die unser Land moderner, digitaler und freier machen. Darauf können wir gemeinsam stolz sein.

Wir wollen die Dauer von Planungs- und Genehmigungsverfahren mindestens halbieren. Das gilt natürlich auch für Brücken und Straßen. Mit dem „Gesetz zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich“ steht ein weiterer Beitrag der Freien Demokraten dazu unmittelbar vor dem Start.

Wer eine Immobilie erbt, muss ab dem nächsten Jahr mit einer höheren Steuerbelastung rechnen, obwohl die Steuersätze gleich bleiben. Wir sprechen uns deshalb für höhere Freibeträge bei der Erbschaftssteuer aus.

Gut qualifizierte Fachkräfte sind das Kapital unseres Landes. Aber immer weniger junge Menschen entscheiden sich für eine Ausbildung. Mit unserer Exzellenzinitiative geben wir der beruflichen Bildung jetzt neuen Schub. Wir machen sie individueller, innovativer, internationaler.

Verantwortung in schwieriger Zeit

Wir haben es uns nicht leicht gemacht. Aus staatspolitischer Verantwortung und aus Lust an Gestaltung sind wir nach unserem Wahlerfolg im Herbst 2021 den Weg in die Ampel gegangen.

Nach einem Jahr in Verantwortung, das von großen Krisen geprägt gewesen ist, ziehen wir Bilanz und sagen nicht ohne Stolz: Was wir als FDP in ungewohnter Konstellation für unser Land erarbeitet haben, kann sich sehen lassen! So haben wir für die breite Mitte spürbare Steuerentlastungen erkämpft, 100 Milliarden Euro für moderne Streitkräfte mobilisiert und dennoch die Schuldenbremse verteidigt. Wir haben das BAföG modernisiert, die Aktienrente auf den Weg gebracht, die Bürgerrechte gestärkt und mit einer Digital- und Gigabitstrategie den Startschuss für die digitale Aufholjagd gegeben. 

Stillstand können wir uns nicht leisten

Volker Wissing

Bundesverkehrsminister und FDP-Präsidiumsmitglied Dr. Volker Wissing will beim Bau von Straßen, Schienen, Brücken und anderen Verkehrswegen Tempo machen: Noch in diesem Jahr müssten Regelungen gefunden werden, um die Planungszeiten für Infrastrukturvorhaben zu halbieren, sagte er im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und verwies auf das Beschleunigungsversprechen im Koalitionsvertrag. Für die Freien Demokraten hat auch der Bau und die Instandsetzung maroder Brücken und Straßen Priorität. Geschehe dies nicht, würden die Bürger dauerhaft mit Engpässen leben müssen. „Was wir schon aus der Corona-Pandemie kennen, könnte dann Alltag werden: Fehlende Produkte in den Supermärkten zum Beispiel“, warnte Wissing. Der Gesetzesentwurf seines Ministeriums sieht deshalb unter anderem vor, einen vorzeitiger Baubeginn, erweiterte Vorarbeiten und die vorzeitige Besitzeinweisung zu ermöglichen.

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Mehrbelastungen bei der Erbschaftssteuer verhindern

Christian Lindner

Wer eine Immobilie erbt, muss ab dem nächsten Jahr mit einer höheren Steuerbelastung rechnen, obwohl die Steuersätze gleich bleiben. Grund dafür ist ein neues Verfahren zur Wertermittlung von Immobilien, das auf Verlangen des Bundesverfassungsgerichts unter der Federführung des damaligen CSU-Ministers Horst Seehofer eingeführt wurde. Wir Freie Demokraten wollen vermeiden, dass es im Erbfall wegen der inflationären Preisentwicklung zu empfindlichen Mehrbelastungen, insbesondere für die Mittelschicht, kommt. Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner hat sich deshalb für höhere Freibeträge bei der Erbschaftsteuer ausgesprochen. Er sagte der „Augsburger Allgemeinen“, diese müssten um etwa 25 Prozent angehoben werden. Die Initiative solle aber von den Ländern ausgehen, da sie allein von der Steuer profitierten. Lindner versicherte zudem, dass Erben von selbst genutzten Wohnimmobilien sich keine Sorgen machen müssten, denn: „das selbst genutzte Familienheim unter 200 Quadratmeter bleibt weiterhin komplett steuerfrei.“

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Ein neuer Schub für die berufliche Bildung

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin und FDP-Präsidiumsmitglied Bettina Stark-Watzinger hat die „Exzellenzinitiative Berufliche Bildung“ vorgestellt – ein Vorschlag aus dem Wahlprogramm der Freien Demokraten. Ziel ist es, die Attraktivität der dualen Berufsausbildung für junge Menschen zu erhöhen. Die Initiative umfasst die bessere Förderung individueller Chancen, etwa durch Verbesserungen beim Aufstiegs-BAföG sowie beim Aufstiegs- und Weiterbildungsstipendium. Zudem öffnet sie die Begabtenförderungswerke für die berufliche Bildung. Ferner geht es darum, gezielte Impulse für innovative und exzellente Berufsbildungsangebote zu setzen und die internationale Sichtbarkeit und Mobilität zu erhöhen. Dafür nimmt das Ministerium bis 2026 insgesamt rund 750 Millionen Euro in die Hand. Mit dem Dreiklang „individueller, innovativer, internationaler“ sei die Exzellenzinitiative Berufliche Bildung „ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in unserem Land“, brachte es Stark-Watzinger auf den Punkt.

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Basisanträge zum 74. Ord. Bundesparteitag

250 Mitglieder können gemeinsam Anträge zum Bundesparteitag stellen und Personalvorschläge für Wahlen machen.

 

Voraussetzungen:

  • Antrag/Wahlvorschlag formulieren.
  • Unterstützungsunterschriften von mindestens 250 Mitgliedern sammeln.
  • Vertreter benennen, der den Antrag einreicht und auf dem Bundesparteitag vertritt.

Fristen:

  • Für Satzungsänderungsanträge: Mittwoch, 25. Januar 2023, 24:00 Uhr.
  • Für Änderungsanträge zu den Satzungsänderungsanträgen: Montag, 06. März 2023, 24:00 Uhr.
  • Für sonstige Anträge: Mittwoch, 22. März 2023, 24:00 Uhr.

Hier finden Sie die Vorlagen für Satzungsänderungsanträge (Download) und Sachanträge (Download). Ihre Anträge reichen Sie bitte ein unter: parteitag@fdp.de.

Zugelassene Anträge werden nach Ende der Antragsfristen jeweils im digitalen Antrags- und Versammlungssystem des Parteitags veröffentlicht.

Berlin braucht einen Neustart

Die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen müssen in Berlin vollständig wiederholt werden. Unter dem Motto „Wählen wir neu“ startet Sebastian Czaja, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und Spitzenkandidat, jetzt in den Wahlkampf. „Wir haben das Chaos in Berlin nicht angerichtet, aber wir stehen bereit, es aufzuräumen. Wir treten an, um Verantwortung innerhalb einer Regierung der politischen Mitte zu übernehmen“, erklärte er bei der Vorstellung der Wahlkampfkampagne. Die Wiederholungswahlen werden am 12. Februar 2023 stattfinden.

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FDP Hessen kürt Dr. Stefan Naas zum Spitzenkandidaten

Stefan Naas wurde beim vergangenen Landesparteitag mit 93 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten der Freien Demokraten für die Landtagswahl 2023 gekürt. „Ich möchte Ihnen und euch für das Vertrauen danken! Gemeinsam bringen wir Hessen wieder an die Spitze der Länder. In einem starken Team, mit starken Freien Demokraten“, freute sich Naas. FDP-Landeschefin und -Präsidiumsmitglied Bettina Stark-Watzinger zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir Freie Demokraten haben heute ein starkes Team aufgestellt.“ Sie hob die Qualifikation und das Engagement von Naas hervor: „Unser Spitzenkandidat Stefan Naas zeigt als wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, dass sein Herz für die soziale Marktwirtschaft schlägt.“

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